Wirbeln - einfach feineres Wasser

Das Wirbeln stellt den wesentlichen Teil des "Aktivierens" dar. Das Leitungswasser wird durch ein kilometerlanges Rohrsystem gepresst. Dort steht es unter Druck und kann nicht naturgemäß in Wirbeln mäandernd fließen. Das Wasser "verclustert" - es bilden sich also größere Wassermolekülverbände - zu ungunsten der kleineren Verbände und der "Freien" Wassermoleküle.

Durch Wirbel werden einerseits die Fähigkeit des Wassers erhöht, Stoffe zu binden und gebunden zu halten, da sich die "innere Oberfläche" des Wassers durch Wirbel erhöht.

Die wesentlichste Wirkung der Wirbel auf das Wasser liegt jedoch nicht in der besseren Bindung der im Wasser gelösten Stoffe, sondern in der Verkleinerung der Wassermolekülverbände, also der Verbesserung der Struktur des Wassers selbst!

Der Anteil an freien Wassermolekülen wird durch Wirbel erhöht - größere Wassermolekülverbände werden zu kleineren Verbänden "aufgelockert" - das Wasser wird "feiner" und kann leichter die Wasserkanäle in den Zellmembranen passieren. Je kräftiger die Wirbel sind, desto stärker und nachhaltiger ist diese verfeinernde Wirkung:

"Stellen Sie sich einfach die Aktivierung eines Kreisels vor - je stärker sie ihn aktivieren, desto länger "steht" der Kreisel."

Durch kräftige Wirbel - zumal wenn sie mehrfach hintereinander und somit durch wechselnde Druck- und Sog-Momente pulsierend wirken - werden zudem Formationen innerhalb und zwischen den Molekülverbänden gelöst - Sie erhalten wieder ein "neutraleres" Wasser.

 

"Willst du dich am Ganzen erquicken,                             
so musst du das Ganze im Kleinsten erblicken."
JOHANN WOLFGANG VON GOETHE